DEUTSCHES REICH 1933 - 1945 - RITTERKREUZ DES EISERNEN KREUZES : Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes


DEUTSCHES REICH 1933 - 1945 - RITTERKREUZ DES EISERNEN KREUZES : Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwerter - persön-liches Exemplar Generalmajor Dr. Franz Bäkes, Kommandeur der Panzer-Division Feldherrnhalle.Das Ritterkreuz Eisenkern mit Silberzarge. Exemplar aus der Fertigung der Firma C. E. Juncker, Berlin. Der Eisenkern mit der für diesen Typ charakteristischen schwarzen Lackierung. Auf der rückseitigen Zarge unterhalb der Öse Herstellerstempel „L / 12“ sowie der Silberstempel „800“. Das Eichenlaub mit Schwertern aus der Fertigungsserie der Firma Godet & Co., Berlin, ab Mitte 1943 verausgabt. Silber. Auf der Rückseite Herstellerzeichen „21“ (Godet & Co., Berlin) sowie der Silberstempel „900“. Beide Stücke im schönen Originaletui für das Ritterkreuz mit viel getragenem Originalband mit vernähten Verschlusshaken. Der Name Dr. Franz Bäke ist aus der Geschichte der deutschen Panzerwaffe 1939 - 1945 unmöglich wegzudenken. Der äußerst tapfere und erfolgreiche Panzeroffizier durchlebte eine der steilsten Karrieren seines Waffenkorps und wurde im Laufe des Krieges fünfmal befördert. Wie der Panzerexperte Dr. Karl Mauss war auch er im Zivilberuf Zahnmediziner. Neben den Schwertern erhielt Bäke folgende Auszeichnungen: Panzerkampfabzeichen in Gold (4. Stufe), dreimalige Nennung im Wehrmachtsbericht, drei Sonderabzeichen für Panzervernichtung durch Einzelkämpfer, Verwundetenabzeichen in Gold. Nachdem er bereits während des Ersten Weltkrieges als Vizefeldwebel im Infanterieregiment 53 gekämpft und das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhalten hatte, wurde Franz Bäke im Zuge der Heeresverminderung aus dem aktiven Dienst entlassen. Nach erfolgreich abgeschlossenem Zahnarztstudium 1935 als Leutnant der Reserve reaktiviert und zwei Jahre darauf in die 1. Leichte Division versetzt, führte Oberleutnant d. R. Dr. Bäke bei Kriegsausbruch die 1.Kompanie der Panzerabteilung 65 in Senne/Iserlohn. An der Spitze dieser Einheit kämpfte Bäke während des Polenfeldzuges im Gebiet von Wielun, an der Warthe, bei Radom und an der Weichsel. Im Oktober 1939 begann die Umgliederung der Division zur 6. Panzerdivision, die Panzerabteilung 65 wurde teilweise zum Panzerregiment 11 umgewandelt. In diesem Regiment sollte Dr. Bäke innerhalb von drei Jahren zu einem der erfolgreichsten und höchstdekorierten Panzerführer des Krieges werden. Am 10. Mai 1940 rollten die Panzer der 6. Panzerdivision im Verband der „Panzergruppe Kleist“ durch Luxemburg, überschritten die Maas und erzwangen im Frontabschnitt Montcornet den Durchbruch. Nachdem das XXXXI. Armeekorps die Kanalküste erreicht hatte, schwenkten die motorisierten Einheiten nach Norden. Während der zweiten Phase des Westfeldzugs kämpfte die Panzerabteilung 65 im Gebiet der Maginotlinie und den westlichen Vogesen, wo umfassende französische Truppenteile in Gefangenschaft marschierten. Am 17. und 19. Mai war Dr. Bäke in den heftigen Vormarschkämpfen zweimal in Folge leicht verwundet worden, nach der französischen Kapitulation erhielt er das Eiserne Kreuz 1. Klasse überreicht. Bereits im September 1940 wurde die 6. PD unter ihrem neuen Kommandeur Generalmajor Kempf (später 111. Eichenlaub) nach Preußen verlegt, im Februar 1941 wurde Dr. Bäke Ordonanzoffizier des PR 11, im Mai übernahm er schließlich die Stabskompanie. Am 22. Juni 1941 begann für Dr. Franz Bäke und seine Division der Russlandfeldzug, bis zum Sommer 1944 sollte der herausragende Frontoffizier hier im Einsatz sein. In den nächsten Monaten bewährten sich die Divisionspanzer im Nordabschnitt der Ostfront, stießen durch Lettland und Litauen und erreichten im September das Vorfeld von Leningrad (u. a. Gefechte vor Dünaburg, Pleskau, Slusk und an der Luga). Im Herbst 1941 konnten Teile der 6. PD zusammen mit der aus Frankreich berühmten 7. „Gespenster“-Division den riesigen Kessel von Wjasma-Brjansk


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