Bauhaus - - Wilhelm Imkamp. (1906


Bauhaus - -
Wilhelm Imkamp.
(1906 Münster - 1990 Stuttgart).
o.T. (abstrakte Komposition). 1929. Öl und Tempera auf Malkarton. 25,4 x 22,7 cm. Signiert, datiert und ortsbezeichnet "Paris". Ganzflächig auf Unterlage kaschiert, unter Passepartout montiert und unter Glas gerahmt. - Ecken wenig merklich angestoßen und dort ganz punktuell mit leichtem Farbabrieb. Malkarton technikbedingt leicht gewellt. Insgesamt sehr gut. Die Farben frisch. Dynamische und lebendige Komposition des Avantgardismus.
Provenienz: Norddeutsche Sammlung. - Wilhelm Imkamps künstlerisches Schaffen bedeutete einen Aufbruch der Phantasie. Geprägt durch das Bauhaus und seine Studienzeit 1927 - 1929 bei Wassily Kandinsky und Lyonel Feininger gewinnt Imkamp einen spielerischen und intuitiven Zugang zu Farbe und Form. Es folgt der Aufenthalt 1929 - 1930 in Paris; die Großstadt mit ihrer Hektik und Kakophonie finden unbewusst Eingang in sein Schaffen. Imkamp findet und festigt sich in der Abstraktion, die bei ihm in spielerischer Farbpracht ausfällt. Die Werkphase der späten 1920er bzw. der frühen 1930er Jahre ist dabei eine der fruchtbarsten, hier kann sich der Künstler entfalten ehe die Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 sein künstlerisches Schaffen stark beeinträchtigt.
Oil and tempera on cardboard. Signed, dated and locally inscribed "Paris". Fully mounted to underlying mat and to passepartout, framed under glass. - Corners hardly noticeable bumped and with slight isolated paint abrasion. Cardboard due to technique slightly buckled. At all very good. Fresh colours. Dynamic and lively composition of avant-gardism. - Provenance: Norther Germany. - Influenced by the Bauhaus and his studies under Wassily Kandinsky and Lyonel Feininger in 1927-1929, Imkamp gained a playful and intuitive approach to colour and form. Followed by a stay in Paris from 1929 -1930, the big city with its hectic pace and cacophony unconsciously finds its way into his work. Imkamp found and consolidated himself in abstraction which he expressed in a playful splendour of colour.
Bauhaus - -
Wilhelm Imkamp.
(1906 Münster - 1990 Stuttgart).
o.T. (abstrakte Komposition). 1929. Öl und Tempera auf Malkarton. 25,4 x 22,7 cm. Signiert, datiert und ortsbezeichnet "Paris". Ganzflächig auf Unterlage kaschiert, unter Passepartout montiert und unter Glas gerahmt. - Ecken wenig merklich angestoßen und dort ganz punktuell mit leichtem Farbabrieb. Malkarton technikbedingt leicht gewellt. Insgesamt sehr gut. Die Farben frisch. Dynamische und lebendige Komposition des Avantgardismus.
Wir danken Frau Lioba Schmitt-Imkamp für wertvolle Hinweise. - Provenienz: Norddeutsche Sammlung. - Wilhelm Imkamps künstlerisches Schaffen bedeutete einen Aufbruch der Phantasie. Geprägt durch das Bauhaus und seine Studienzeit 1927 - 1929 bei Wassily Kandinsky und Lyonel Feininger gewinnt Imkamp einen spielerischen und intuitiven Zugang zu Farbe und Form. Es folgt der Aufenthalt 1929 - 1930 in Paris; die Großstadt mit ihrer Hektik und Kakophonie finden unbewusst Eingang in sein Schaffen. Imkamp findet und festigt sich in der Abstraktion, die bei ihm in spielerischer Farbpracht ausfällt. Die Werkphase der späten 1920er bzw. der frühen 1930er Jahre ist dabei eine der fruchtbarsten, hier kann sich der Künstler entfalten ehe die Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 sein künstlerisches Schaffen stark beeinträchtigt. 
Oil and tempera on cardboard. Signed, dated and locally inscribed "Paris". Fully mounted to underlying mat and to passepartout, framed under glass. - Corners hardly noticeable bumped and with slight isolated paint abrasion. Cardboard due to technique slightly buckled. At all very good. Fresh colours. Dynamic and lively composition of avant-gardism. - We would like to thank Mrs Lioba Schmitt-Imkamp for valuable information. - Provenance: Norther Germany. - Influenced by the Bauhaus and his studies under Wassily Kandinsky and Lyonel Feininger in 1927-1929, Imkamp gained a playful and intuitive approach to colour and form. Followed by a stay in Paris from 1929 -1930, the big city with its hectic pace and cacophony unconsciously finds its way into his work. Imkamp found and consolidated himself in abstraction which he expressed in a playful splendour of colour.


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