Württemberg. Karl Alexander 1733-1737 3 Dukaten o.J


Württemberg. Karl Alexander 1733-1737
3 Dukaten o.J. (1733) von Christian Ernst Müller. CAROLVS ALEXANDER D.G.D.WURT:&TEC. Brustbild des Herzogs im drapierten Harnisch mit Feldherrnbinde und dem Orden des Goldenen Vlieses nach links / MARIA AUGUSTA DUC:WURT:&TEC. NAT:PRINC.DE TH:&TASS:. Brustbild der Herzogin im hermelinbesetzten Kleid und Perlendiadem im kurzlockigen Haar nach rechts. Beidseitig an den Armabschnitten die Signatur M des Stempelschneiders Müller. Mit Laubrand. KR 211, Ebner 99, Slg. Hermann 377. 10,41 g

Kabinettstück von größter Seltenheit, fast Stempelglanz


Christian Ernst Müller, Sohn des berühmten Medailleurs Philipp Heinrich Müller, schnitt zwischen 1731 und 1735 mehrere Medaillenstempel für den württembergischen Hof. Die vorliegende Medaille dürfte dabei sein Meisterwerk gewesen sein. Der münzförmige Charakter dieses Schaustückes, das in Silber und Gold geprägt wurde, wird durch den beidseitigen äußeren Perlkreis und vor allem durch den bei reinen Medaillen unüblichen Laubrand unterstrichen. Unseres Wissens ist dies nach dem Stück der Slg. Hermann ("Gold aus Baden-Württemberg", Stuttgart 1999, versteigert durch die Münzen- und Medaillenhandlung Stuttgart) das erst zweite in der Nachkriegszeit angebotene Exemplar. Aus Auktion Schulman 226, Amsterdam 1956, Nr. 1540.


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