Degner, Arthur: Badende


Degner, Arthur --
Badende
Gouache auf Leinwand, kaschiert auf Hartfaserplatte. Wohl 1948/1949.
100 x 95 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Degner", verso mit dem Nachlaßstempel.
Monumental, nahezu formatfüllend zeigt Degner die Figuralkomposition der Badenden in den für ihn typischen Farben Rot, Blau und Grün in spätimpressionistisch expressivem Duktus. Nach seinem Studium bei Ludwig Dettmann in Königsberg zog Degner 1909 nach Berlin, wo er von Max Liebermann und Lovis Corinth gefördert wurde. Schon 1912 konnte er in der Galerie Paul Cassirer ausstellen, später auch bei I. B. Neumann und vor allem bei Ferdinand Möller. Er wurde 1933 von den Nationalsozialisten mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1939 aus der Reichskulturkammer ausgeschlossen. Nach Zerstörung seines Ateliers mit 300 Gemälden siedelte er 1943 nach Schlesien über. Nach Kriegsende wurde er von Karl Hofer wieder an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin geholt.
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